Oberweißbach - 1370 erstmals urkundlich genanntes großes Kirchdorf, gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts zu einen der zahlreichen deutschen Zwergstaaten, zum Fürstentum Schwarzburg - Rudolstadt bis 1918, auf dessen rund 1000 Quadratkilimetern Fläche nicht mehr als etwa 60000 Einwohner lebten.
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Friedrich Fröbels Vater, Johann Jakob Fröbel (1730-1802) war der Pfarrer Oberweißbachs und der umliegenden Dörfer. Zum Kirchspiel Oberweißbach gehörten noch die Orte, Cursdorf, Lichtenhain, Deesbach und Meura. Auf reichlich 5000 Einwohner erstreckte sich seine Seelsorge, und 450 Schüler mit ihren Lehrern unterstanden seiner Schulaufsicht.
In Oberweißbach hatte sich nach dem Dreißigjährigen Krieg der Arzneimittel- und Olitätenhandel entwickelt., der dem Händlern Ansehen, Weltkenntnis und einen soliden Wohlstand brachte. Die Balsamträger gingen auf die Reise. Im 18./ 19. Jahrhundert kamen die Porzellanmalerei und die Glasbläserei auf.
Oberweißbach um 1900
Ortseingang Oberweißbach
Sonneberger Str. Central - cafe
Marktplatz - Internat, früher Amtsgericht Unterer Ort
Kulturhaus (Früher Schützenhaus) Konditorsbude ( 1964 bis 1990 Nutzung durch GST - Nachrichtensport NARVA-Oberweißbach)
Wiegehäuschen Bahnhof
Bau der Fröbel - Schanze im Mellenbachtal ( Ende der 50-iger Jahre )
Klaus & Osmar ( der Junge der gerade trinkt bin Ich )
unser Burggraf mit Pantonium
Blick zur Schanze
Zu Ehren von Friedrich Fröbel wurde auf dem 785 m hohen Kirchberg der Fröbelturm errichtet. Die Einweihung war am 27. Juli 1890 nach nur 2 - jähriger Bauzeit.
Blick zum Fröbelturm von Cursdorf aus.
Die Oberweißbacher Bergbahn ist eine Standseilbahn zwischen den Orten Obstfelderschmiede und Lichtenhain und überwindet auf einer Streckenlange von knapp 4 km einen Höhenunterschied von 323 m. Am 15. März 1923 war die offizielle Einweihung.
Flachstrecke Lichtenhain - Cursdorf Bergbahn - Obstfelderschmiede
Oberweißbach im Jahre 2011
Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung beim Lesen.